Nicole Bieri
  Reitkarriere
 


 

 

Als kleines Kind

 

Ich krabbelte schon als Kleinkind oft auf den Pferden von meiner Mutter und
den Nachbarn herum.



 Mit 5 Jahren

 

Ich sass auf alles was 4 Beine hatte. Von Kühen bis zum Pferd ich
hatte immer ein Opfer gefunden
.

 

Mit 8 Jahren

 

Hatte ich endlich meine ersten Reitstunden, die damals im Ponyclub
Merlin in der Anlage vom Cavallino in Gwatt stattfand. Nun hatte ich
wöchentlich Reituntericht.


 
Mit 11 Jahren
 

Wechselte ich vom Pony aufs Pferd und somit auch den Reitstall vom
Ponyclub Merlin zum Reitstall Thun bei Anita Pecka, ebenfalls besucht ich
weiterhin fleissig Reitstunden sowie auch Springstunden.


 

Mit 12 Jahren



 Absolvierte ich das Brevet als kleines Nesthäkchen erfolgreich mit der
CH-Stute Tina CH
.

Und es erreichte mich meine erste Herausforderung ich durfte eine 4-jährige
Schetty Prämiezuchtstute Luna anreiten. Kaum angeritten wurde sie an einen
Reitstall in Bern verkauft.



Mit 13 Jahren


 

Bekam ich mein Dartmoorpony zum Geburtstag geschenkt. Perla war alles
für mich und ich erhoffte mir mit ihr meine ersten Starts an FP zu erleben.
Doch es kam anders als geträumt, Perla litt an einer Bronchialentzündung und
wurde in den Himmel geschickt. Kurz darauf durfte ich einer unserer
Haflingerstuten Alfa reiten. Nebenbei betreute ich die zweite Hafistute Maya
und unsere Dartmoor-Shettymixponys Stella und Stellina.



Ich erhielt die Anfrage für ein Schettywallach anzureiten. Sony
betreute ich leider nicht lange, jedoch konnte ich ihn soweit es ging gut
ausbilden.

Einige Zeit später wechselten wir mit unseren Ponys den Stall und
zogen auf Uttigen zu Wittwers, dort erhielt ich einen Wochenplatz im
Pensionstall Wittwer.

Wir verkauften die Ponys nach Schwarzenburg. Bald darauf lernte ich
Parlando und Dora kennen und lieben. Das Ehepaar Knutti ermöglichten mir mit
ihren Pferden einen Einblick in die Dressurwelt. Die, was ich mir nie gedacht
habe, mich sehr zu faszinieren begann. Ab jetzt fiel ich gefallen zu haben am
Dressurreiten und habe es dank Teddy, lieben gelernt.


Dank meinem Wochenplatz durfte ich von verschiedenen Pensionären die
Pferde reiten und habe mit vielen eine tolle Zeit erlebt. Darunter Geronimo,
Pintuerro, Samba und viele andere.



  

Mit 15 Jahren


Wollte ich mich wieder weiterbilden und habe mich dann für den
Reitstall BENHUR in Thun entschieden. Auch dort lernte ich super Pferde
kennen, darunter Epilog und das Pony Thunder Star. Mit ihnen fiel ich wieder
in meine alte Liebe zurück. Das Springreiten! Nun hatte ich den perfekten
Ausgleich zwischen Springen und Dressur.


 

Mit 16 Jahren

 

Ich hatte eine sehr schlimme Zeit vor mir. Parlando ging es immer
schlechter und ich musste ihn schweren Herzens loslassen. Dies war nicht
einfach weil genau er für mich so viel bedeutete. Er hat mir gezeigt, dass
man lieben kann auch ohne Worte. Kurze Zeit später ein erneuter Schlag ins
Herz, Dora hatte ein tragischer Unfall und war nicht mehr bei mir.

 

Ich hatte dann einen Wochenplatz in Thun angefangen bei dem ich unter
anderem 2 wunderbare Mini Shettys betreuen durfte Princess Cinderella
(4-jährig) und ihre Tochter Piccola Arielle knapp 1 Jahr alt. Beide zeigten
mir, das Shettys mehr drauf haben als Pferde. Sie sind viel lernfreudiger und
haben nie genug. Dies zeigte mir Cinderella, die ich liebevoll
"Mameli" nannte. Ich fing an mit dem Gebiss und longieren. Unsere
Arbeit zeigte sich dann am 30.August 09 in Bern aus. Wir starteten zusammen
in der Prüfung Dressur am Langen Zügel. Bald darauf musste sich die Kleine
von Mama trennen und kam auf eine Shettyfohlenweide in Schangnau. Nun kam
Primadonna (ehem. Meieli) zu uns. Zuerst wollten sich die zwei Damen nicht
anfreunden doch es ging nicht lange und sie verstanden sich hervorragend.
Primadonna war ein ehemaliges Fahrpony das immer in den Rängen war. Dies
brachte mich auf die Idee Mameli auch einzufahren, nun hatte ich ja das beste
Lehrpony für sie. Doch so weit kam es nicht. Denn..

 
 

Ich lernte Christine Glauser näher kennen, wir kannten uns von Knuttis und vom
Reitstall BENHUR. Auf dem Concour Uettligen durfte ich ihr junger Wallach
Lynaro reiten. Ich fühlte mich sofort wohl auf ihm, und fühle mich das heute
noch. Schliesslich kam Christine mit der Frage ob ich nicht Lust hätte ihr
damals 19-Jähriger CH- Wallach zu reiten. Da ich damals im 10.Schuljahr war
und nebenbei noch 3 Pflegeponys hatte namens Princess Cinderella, Piccola
Arielle und Meieli. Liess ich mir ein Monat Zeit. Am 19.August 2008 war es
dann soweit. Ich fuhr in den Stall und dort guckten 4 braune Köpfe
interessiert zu den Boxen raus. Vorurteile sollte man ja nicht haben aber dass
ich nun einen braunen, alten Wallach reiten soll fand ich nicht cool. Der
erste Ritt war der Horror und ich sagte mir das kann nichts werden. Ich gab
dem Wallach einen Monat Zeit mich umzustimmen. Dabei hatte ich immer Mühe die
4 auseinander zu halten.



 Mit 18 Jahren

 

Wie ihr seht hat mich der alte Braune schon um seine Hufe gewickelt
und ich könnte die 4 nun in der Finsterkeit auseinander halten, denn jeder
ist auf seine Weise speziell. Und jedes Pferd ist mir ans Herz gewachsen
sowie Christine und Renzo. In meinen Saisons fand man mich und bin mit dem
alten Braunen immer in den Klassierten. Mit ihm habe ich einer von den besten
Lehrmeister gefunden und gebe ihn nie wieder her.


Mister begleitet mich immer noch durch mein Leben
und wir ritten im Frühling sogar zusammen auf den 3.Schlussrang der
kombinierten Vereinsmeisterschaft, jedoch wollte ich wieder mehr trainieren
und mich weiterschulen.



 

Mit 19 Jahren

 

Ich lernte in dieser Zeit Véronique Kilchhofer
kennen und sie bot mir an ihre Verkaufspferde zu reiten. Diese Chance nutzte
ich und fing an mit Chester, ein grossrahmiger Chameursohn, und später auch
mit der zierlichen 5-jährigen Hannoverannerstute Ela an den Trainings des RV
Seeland teilzunehmen. Kurzerhand war ich auch Mitglied des RV und konnte so
nicht nur von den Trainings sondern auch von anderen Angeboten profitieren.
Mit Chester und Ela erlebte ich eine interessante und wissenswerte Zeit und
bei der Familie Kilchhofer wurde ich herzlichst aufgenommen. Und auch alle
anderen Pferde schloss ich sofort ins Herz. Die Familie Kilchhofer brachten
mir ein grosses Vertrauen entgegen als ich auf mithelfen durfte die
Jungpferde auszubilden. Mit Grande Quidam ritt ich mein erster 3-jähriger und mit
Ogana durfte ich mich geehrt fühlen, was es heisst der 1.Mensch auf einem
Pferd zu sein. Chester und auch Ela sind nun an einem guten Plätzli verkauft
worden und ich muss mich stärker der Schule widmen. Ja diese Noten..


 

2012


 

Zwischendurch durfte ich noch Bekanntschaft
mit der Pferdezucht Oberli in Kärselen machen. Wo ich sämtliche Pferde
betreuen und reiten durfte. Beatrice brachte mir auch hier ein grosses
Vertrauen entgegen, da ich mit ihren ambitionierten Jungpferde an
Remontenkurse und Trainings teilnehmen durfte. Ebenfalls entfachte ich der
Zuchtstute Vera ihre Leidenschaft zum Springsport wieder und startete
erfolgreich in Kienersrüti und raste mit der "rasanten" Vera zum 3.
Podestplatz Schon bald begann für mich der Prüfungsstress und ich widmete
mich wieder ganz allein Mister, damit ich mich besser auf die LAP vorbereiten
konnte.

Eine gute Entscheidung stellte sich Ende Juni 2012 wo ich
überglücklich mein Fähigkeitszeugnis als Kauffrau an der Diplomfeier entgegen nehmen durfte. 

 

Ebenfalls lernte ich im 2012 auch Tanja Bieri kennen, sie und ihrem
Hannoveraner Walach Asdi begegnete ich am 19.Mai durch ein Inserat. Damals
einigten wir uns so, dass ich ab und zu als Hilfestellung für den überdrehten
Asdi diene. Ende Juli war die Nicci nicht mehr von Asdi & dem Tanilein

wegzudenken. Langsam wachsen wir zu einem super "3er Gspann" zusammen.:)



Asdi scheint es zu geniessen sich von 2 Mädels betüdeln zu lassen, ich habe
meine Portion Action während dem reiten und Tanilein ein "cooles"
Pferdle, wobei beim cool müssen wir uns noch drin üben. Anfangs September
platzierten wir Asdi nach Thierachern zu Nathalie. Wir drei fühlen uns
pudelwohl bei Nathi und auch Asdi scheint ein neuer Freund in Punch gefunden zu haben.



Ende November erhielt ich einen Anruf nachdem sich alles zu ändern begann.
Eine schwierige Zeit, mit schwierigen Entscheidungen. Verdammt schwierige
Entscheidungen, die sich zwischen Verstand und Herz kaum platzieren lassen
kann. Ich werde mich nie mit dieser Entscheidung anfreunden, da ich selbst wenn
ich eine andere Wahl hätte es nie im Leben so wählen würde
.



 

 
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